Mittwoch, 7. Juli - Abends

Antoine Capucci vor einer Landkarte von Syrien

Referent: Antoine Capucci, Student der Medizin, aus Aleppo, Syrien

Diese Aussage(n) fanden wir besonders spannend:

  • Große Unterstützung besonders der Christen gegenüber Assad
  • Bericht über ein Dorf, in dem die Menschen Aramäisch, also die Sprache Jesu, sprechen
  • 80% der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze
  • Erlebte Todesangst: Hören von Kämpfen und Bomben in der Nacht, ständige Unsicherheit

 

Unser Highlight der Einheit:

  • Video, in dem gezeigt wurde, dass Syrien nicht primär ein Land ist, in dem Krieg herrscht, sondern vor allem ein schönes, vielfältiges und offenes Land voller unterschiedlicher Relifionen, Menschen und Kulturen
  • Viele persönliche Eindrücke und Erfahrungen, die persönlich für den Referenten waren

 

Diesen Satz hat der Referent uns mit auf den Weg gegeben:

"Das Wichtigste in einem Land ist, dass es einig ist."

"Begegnet Menschen mit Aufmerksamkeit und lasst nicht zu, dass zwei Gruppen Hass füreinander entwickeln."

 

Folgendes nehmen wir aus dem gemeinsamen Austausch mit:

  • Leben in Frieden mehr wertschätzen
  • Der Krieg ist ein unglaublich prägendes Ereignis, aus dem man aber auch stärker werden kann
  • Der Glaube kann in schwierigen Zeiten eine Stütze sein
  • Wenn Menschen "Böses" tun, ist das nicht in der Verantwortung von Gott, da Gott dem Menschen Freiheit gegeben hat; alle Menschen haben einen Grund für ihre Taten
  • Die Menschen, die aus dem Krieg kommen, sind dankbar, dass sie die Möglichkeit haben, hier in Frieden ein glückliches Leben zu führen

 

Verfasst von: Nicola S. & Vivien W.